Satte 41,9 Millionen Euro hat die österreichische Edel-Marke Wolford im ersten Halbjahr 2021 umsetzen können. Damit stieg der Umsatz um 10 Prozent - es bleibt jedoch ein Verlust von 13,3 Millionen Euro. Für das Ergebnis hatte sich das Unternehmen mit Hauptsitz in Bregenz ordentlich ins Zeug gelegt: Wolford hatte seine Kosten um 11 Prozent reduziert und dabei auch rund 7 Prozent Angestellte entlassen. Besonders in China und den USA konnte der Umsatz deutlich gesteigert werden - in Deutschland ging der Gewinn jedoch corona-bedingt um 10,6 Prozent zurück. Das Unternehmen will eine stabile Umsatzentwicklung trotz Pandemie erreichen - und verfolgt dafür eine neue Omnichannel-Strategie. Dazu zählt, dass der Strumpfhersteller durch Zukäufe schneller auf kurzfristige Marktentwicklungen reagieren und die Zeit zwischen Produktdesign und Auslieferung verkürzen will.
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