Noch vor dem Ausbruch von Covid-19 hatte Smurfit Kappa, Hersteller von Wellpappe-Verpackungen, gemeinsam mit der Financial Times eine Studie in Auftrag gegeben, die jetzt an Relevanz gewinnt: 200 Führungskräfte als Vertreter der Wirtschaft und 1.500 Verbraucher in Großbritannien machten exemplarisch deutlich, dass ein gestiegenes, bewusstes Konsumentenverhalten Unternehmen dazu antreibt, nachhaltiger zu arbeiten. Problematisch sieht die Studie die Messbarkeit und Transparenz von Nachhaltigkeit. "61 Prozent der Verbraucher erwarten, dass Marken klare Nachhaltigkeitspraktiken verfolgen", heißt es in der Pressemeldung. Neben dem Preis sei die Wiederverwendbarkeit oder nachhaltige Beschaffung eines gekauften Produktes für über die Hälfte der Befragten ausschlaggebend gewesen. Nachhaltigkeit sei außerdem ein Thema, das uns langfristig begleiten werde, weshalb es nötig sei, nachhaltiges Wirtschaften auch finanziell zu ermöglichen. "Nachhaltigkeit ist ein Wachstumskatalysator, aber die Unternehmen werden ein Gleichgewicht zwischen Nachhaltigkeitspraktiken und Rentabilität finden müssen, wenn sie die Zustimmung ihrer Stakeholder langfristig sichern wollen."
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