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Südwesttextil fordert flexible Arbeitszeit


Der Verband Südwesttextil sieht schon lange Nachbesserungsbedarf bei der Flexibilisierung der Arbeitszeit und fordert den Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestages erneut dazu auf, das Arbeitszeitgesetz anzupassen. „Wir sehen insgesamt den Bedarf, mehr Flexibilität für Unternehmen und ihre Beschäftigten zu schaffen, damit wir in Zeiten des Fachkräftemangels möglichst viel Know-how und Produktivität in unseren Betrieben ermöglichen", erklärt Edina Brenner, Hauptgeschäftsführerin des Verbandes. "Neben der längst überfälligen Anpassung des Arbeitszeitgesetzes auf die europäische Regelung für die höhere Teilhabe von Menschen mit Verantwortung für ihre Familie, sehen wir auch Änderungsbedarf bei der Beschäftigung von Mitarbeitenden mit Rentenbezug.“


Denn weder das Teilzeit- und Befristungsgesetz noch das Sozialgesetzbuch VI sehen Regelungen vor, die eine befristete Weiterbeschäftigung eines rentenberechtigten Mitarbeitenden flexibel und unproblematisch ermöglichen. Lösungen für dieses Problem könnten laut Südwesttextil die Erweiterung der Sachgründe oder die Aufhebung des Vorbeschäftigungsverbots im Teilzeit- und Befristungsgesetz sein. „Um das Wirtschaftswachstum des Landes anzukurbeln, brauchen wir neben mehr Flexibilität zur Mobilisierung von Fach- und Arbeitskräften auch mehr Anreize für Arbeit", ergänzt Edina Brenner. "Vor diesem Hintergrund ist auch der Vorschlag der FDP für Steuervorteile für Überstunden zu diskutieren.“




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