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Maschenbranche erholt sich leicht


Nach einem halben Jahr im Lockdown zeichnet sich nun ein erster Erholungstrend ab: Die Maschenbrache pendelt sich laut Geschäftsklimaindex im dritten Quartal nach den dramatischen Einbrüchen der letzten neun Monate wieder im positiven Bereich ein. „Die wirtschaftlichen Schäden durch die langen Schließungen sind enorm. Das wird uns für Jahre belasten“, sagt Martina Bandte, Präsidentin von Gesamtmasche. „Der Konsum entwickelt sich nur zaghaft. Gleichzeitig stellen uns die überschießenden Rohstoff- und Frachtpreise vor große Herausforderungen.“ Rund ein Drittel der Hersteller:innen vermeldet wieder gute bis befriedigende Kapazitätsauslastung, allerdings vermeldet ein Drittel der Firmen fallende Erträge. "Viele Verbraucher machen sich Sorgen um die Zukunft und sind deswegen noch sparsamer in ihren Ausgaben. Qualitätsprodukte und nachhaltig hergestellte Textilien, für die der textile Mittelstand in Deutschland steht, haben es in diesem Umfeld schwer.“


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