
Im digitalen Geschäfts und Nachhaltigkeitsbericht 2023 ist jetzt zu lesen, wie sich der Faserhersteller aus Österreich 2023 geschlagen hat: Die Umsatzerlöse gingen um 1,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 2,52 Milliarden Euro zurück, die Bilanzsumme verringerte sich im Vergleich zum 31. Dezember 2022 um 5,6 Prozent auf 5,21 Milliarden Euro.
Den Rückgang führt das Unternehmen vor allem auf niedrigere Faserumsätze zurück, die Zellstoffumsätze dagegen seien gestiegen. Das operative Ergebnis sei im Wesentlichen vom Marktumfeld beeinflusst, das Betriebsergebnis vor Abschreibungen sei im Berichtsjahr um 25,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 303 Millionen Euro gestiegen.
Das Unternehmen schaut vorsichtig und realistisch in die Zukunft: Man gehe von einem "höheren EBITDA" im Vergleich zum Vorjahr aus. Die Ergebnisvisibilität bleibe aber insgesamt stark eingeschränkt. Das übergeordnete Ziel sei es, Lenzing noch stärker zu positionieren und die Krisenresilienz weiter zu steigern. Man gehe unverändert von einem steigenden Bedarf an umweltverträglichen Fasern für die Textil- und Bekleidungsindustrie aus. Daher sei man mit der "Better Growth"-Strategie gut aufgestellt und plane sowohl das Wachstum mit Spezialfasern als auch die Einhaltung von Nachhaltigkeitszielen und die Entwicklung zu einem Modell der Kreislaufwirtschaft.
Der vollständige Report lässt sich auf der Webseite einsehen.