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Lenzing kauft Biomassekraftwerk


Um die Energiewende am Standort Heiligenkreuz zu beschleunigen, hat der Faserhersteller Lenzing ein Biomassekraftwerk erworben. Es soll zur Versorgung des burgenländischen Lyocellwerkes dienen und die Abhängigkeit von fossilen Energien deutlich zu reduzieren. „Mit dieser strategischen Investition leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Standortsicherheit und stärken unser Angebot an umweltschonenden Spezialfasern. Wir werden künftig noch stärker in nachhaltige Energiekonzepte investieren, um unsere CO2-Emissionen gemäß unserem ambitionierten Klimaziel weiter zu reduzieren“, sagt Christian Skilich, Chief Pulp Officer und Chief Technology Officer der Lenzing Gruppe. Rund 50 Prozent des derzeit eingesetzten Erdgases können künftig durch Energie aus erneuerbaren Quellen ersetzt werden.


2019 hatte die Lenzing Gruppe beschlossen, bis 2030 die CO2-Emissionen um 50 Prozent reduzieren und bis 2050 CO2-neutral produzieren zu wollen. Nun wird diese Entwicklung mit dem Kauf des Biomassekraftwerks beschleunigt. Auch andere Quellen für erneuerbare Energie sollen in Zukunft stärker erschlossen werden.



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