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Kampagne für kleine Brüste gegen Barbie-Hype


Künstlich praller Busen ohne Brustknospen: Das ist Barbie. Der Film hat einen regelrechten Hype ausgelöst. Viele sehen das wegen der emanzipatorischen Elemente des Movies positiv. Doch Bodypositivity - wenn auch thematisiert im Film - geht anders, finden Bianca Renninger und Gabriele Meinl. "Wir schauen berufsbedingt auf die Oberweite", sagen die Geschäftsführerinnen von Aikyou, dem Label für kleine Brüste. "Margot Robbie als Verkörperung der Barbie ist logischerweise entsprechend diesem Klischee mit vollem Dekolleté gestylt – während auf ihrem persönlichen Instagram-Account auch ältere Bilder zu finden sind, auf denen ihre Oberweite eher kleiner wirkt." Das sei auch bei vielen anderen gefeierten, großartigen Schauspielerinnen, von Emma Watson über Florence Pugh bis Zoe Saldana, zu sehen.


Deshalb haben die beiden Macherinnen von Aikyou eine Insta-Kampagne mit dem Hashtag #smallboobspositivity gestartet. " Wir wollen zeigen, wie viele Frauen schon anders denken und positiv zu ihren kleinen Brüsten stehen. Wir können uns gegenseitig unterstützen, um weg von den üblichen Schönheitsklischees wie bei Barbie zu kommen." Die Botschaft ist klar: "Kleine Brüste sind großartig und genauso weiblich wie andere Busen auch! Das sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, und daran arbeiten wir." 740 Beiträge zeigen: Das Thema berührt und bewegt die Frauen.


aikyou.de




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