Kontaktloses Bezahlen - für viele Smartphone-Nutzerinnen und -Nutzer ist das heute schon ganz normal. Der Trend weitet sich aus - 71 Prozent der Befragten einer Studie des ECC Köln haben schon einmal an einer Self-Check-out-Kasse bezahlt, fast die Hälfte ist der Meinung, dass sich dieses Konzept in der Zukunft durchsetzen wird. Damit stehen viele Händlerinnen und Händler vor der großen Frage: Ist es sinnvoll, ebenfalls einen Self-Check-out anzubieten und vielleicht sogar den Kassenbereich entsprechend umzugestalten? Auch kassenlose Konzepte, die mit Kameras und Sensoren arbeiten, sind möglich, ebenso wie mobile Kassen, die mit einem RFID-Chip arbeiten. "Konsument:innen sind offen für alternative Kassenkonzepte und auch bereit, ihre gewohnten Prozesse aufzugeben. Insbesondere für schnelle Einkäufe von Snacks und Getränken, aber auch beim Wocheneinkauf können Kassenalternativen relevant sein", heißt es in der Studie. Ersetzen sollten die Self-Check-out-Systeme das traditionelle Kassensystem aber nicht: 82 Prozent der Befragten sehen Kassenalternativen eher als Ergänzung, die Schnelligkeit und Bequemlichkeit bietet. Jeder dritte Befragte aus dem Handel konnte sich vorstellen, seine klassische Kasse vollständig durch ein alternatives System zu ersetzen, 49 Prozent rechnen dabei mit einer Kostenersparung durch weniger Personal. Doch die neuen Kassensysteme werden vom Handel auch als kundenorientiert empfunden: Der Check-out-Prozess werde durch die Kassenalternativen schneller und angenehmer und trage maßgeblich zu einer Verbesserung des Einkaufserlebnisses bei.
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