Neuer Name, neues Konzept: Das Modehaus Frey in Cham eröffnete im letzten Monat feierlich die neue Wäschefläche. Dass sich viel getan hat, und nicht nur das Äußere verändert worden ist, zeigt sich auch im neuen Namen: Bel Etage heißt die Wäschefläche klangvoll - und soll, wie die Belle Epoque, zukünftig für das reine Wäschevergnügen stehen. "Mit dem Namen 'Bel Etage' möchten wir mehr Wertigkeit und Nachdruck gewinnen und somit in einem strategischen Zukunftsmarkt neue Marktpotentiale für uns generieren”, sagte Helmut Hagner, Unternehmensleiter der Frey-Unternehmensgruppe, bei der Eröffnung, zu der viele Branchenakteure und Akteurinnen gekommen waren. „Wir möchten Wäscheberatung neu denken und inszenieren und somit unseren Wäsche-Kundinnen mehr Inspiration und einen besseren Beratungsservice bieten."
Wäsche, Strümpfe und Dessous haben nun einen neuen Platz im Haus, die Neugestaltung erfolgte nach Plänen von Steck Bodywear Consulting und Ladenbauer Holzakzente. Auch ein komplett neues Sortiment soll die Einzigartigkeit des Hauses stärken, vermeintlich einfach gehalten und doch mit neuen Impulsen. "Der Ladenbau sollte alles dem Ziel 'exzellentes Beratungserlebnis' unterordnen", erklärt Sebastian Sprödhuber, Leitung Marketing. "Kurze Laufwege, optimale Gestaltung und Positionierung der Kabinen und ein effizientes NOS-Warenbestandsmanagement waren dabei wichtige Konzeptideen." Eines der Kernelemente des neuen Konzepts ist auch die eigene Private Shopping-Lounge. "In sich wandelnden Märkten muss vieles neu gedacht und angepasst werden. Insbesondere die Wäsche bietet hier Potentiale, die seitens des Marktes nicht oder nicht konsequent genug angeboten werden. Ein so intimes Produkt wie Wäsche verdient mehr als schnöde Umkleidekabinen oder unqualifiziertes Personal. Genau hier setzt das Konzept an und vereint beides", so Sprödhuber.
Architektonisch sind cleane Strukturen und ein minimalistisches Farbkonzept umgesetzt worden, Highlight-Punkt ist das Wäsche-Rondell mit Büsten-Parade, das ein geschicktes Warenmanagement ermöglichen soll. Screens und Produktbilder sollen Emotionen wecken, indirektes Licht schafft eine dezente elegante Atmosphäre.
Der Leitsatz von Helmut Hagner kommt auch in diesem Konzept zum Tragen: "Wir wollen Menschen begeistern und sehen uns als Gastgeber." Sebastian Sprödhuber ergänzt: "Mit dem neuen Konzept möchten wir vor allem auch Neukunden von uns überzeugen. Wir haben jetzt eine einzigartige Geschichte zu erzählen!"
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