„Das Weihnachtsgeschäft steht unter dem Eindruck der Energiekrise. Der Handel bekommt die Verunsicherung der Verbraucherinnen und Verbraucher zu spüren. Zu beobachten ist aber auch eine deutliche Belebung des Geschäfts am ersten Adventswochenende.“ So schätzt HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth das bisherige Weihnachtsgeschäft ein. Zwar hatten 52 Prozent der für die HDE-Trendumfrage Befragten angegeben, nicht zufrieden mit der Umsatzentwicklung in der Woche vor dem ersten Advent zu sein. Doch rund 30 Prozent der befragten Händlerinnen und Händler berichteten von einer guten Entwicklung und zeigten sich zufrieden mit den Umsätzen. Zu den beliebtesten Produkten zählten nach der Umfrage wohl Smartphones, Weihnachtsdekoration, Pullover und Strickwaren sowie Schmuck und Gutscheine. „In unseren Innenstädten sind die Kundenfrequenzen mit der Pandemie eingebrochen. Bis heute haben sich die Besucherzahlen nicht erholt. Das macht den Händlerinnen und Händlern in Innenstadtlagen zu schaffen“, nennt HDE-Geschäftsführer Stefan Genth den Grund für den durchwachsenen Verlauf der letzten November-Woche. Entsprechend gedämpft seien die Erwartungen für die nächsten Wochen, nur 20 Prozent der Befragten zeigten sich zuversichtlich im Hinblick auf die Zeit bis zum Jahreswechsel. Im Vergleich zum Vorjahr erwartet der HDE ein reales Minus von 4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, also rund 120 Milliarden Euro.
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