Ein anspruchsvolles erstes Halbjahr 2020 sei es gewesen, heißt es im nun vorgelegten Halbjahresbericht des namhaften Unternehmens Calida. Nach einem positiven Start ins Jahr haben auch hier die Corona-bedingten Ladenschließungen das Geschäft massiv beeinflusst: Trotz einer Steigerung des Online-Geschäftes um 59,2 Prozent (Gesamtanteil im Verkauf: 22,5 Prozent) ist der Gesamtumsatz um 14,6 Prozent eingebrochen. Das Unternehmen hatte durch den Verkauf der wenig rentablen Marken Eiderer und Oxbow bereits seine Profitabilität erhöht und sieht sich zukunftsträchtig stabil aufgestellt. Auch die sechs strategischen Maßnahmen (Steigerung der Markenbegehrlichkeit, Digitalisierung und Wachstum mit E-Commerce, konstante Lancierung von Innovationen, Internationalisierung, stringente Fokussierung auf Kund:innen sowie Nachhaltigkeit) erwiesen sich als richtig und seien wichtige Hebel für profitables Wachstum. Calida erhofft sich bei weiteren Lockerungen in der zweiten Jahreshälfte eine Kompensation eines Teils der Umsatz- und Ertragsverluste aus dem Corona-Lockdown.
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