Rund 38 Wochen hat es gedauert, doch nun ist es geschafft: Der deutsche Buchhandel hat über alle Vertriebskanäle hinweg das Vor-Corona-Niveau des Jahres 2019 erreicht. Dass die deutsche Modebranche von dieser Benchmark weit entfernt ist (LINIE berichtete), scheint auch an dem geänderten Kaufverhalten der Konsument:innen zu liegen: Der Neukauf von Kleidung hat in Krisenzeiten keine Priorität. Das zeigen auch die Zahlen der Studie des IFH Köln. Nur drei Warengruppen aus dem Bereich Berufsbekleidung konnten das Jahr 2020 positiv abschließen: Kittel und Schürzen mit 15 Prozent Umsatzzuwachs, Schutzanzüge mit 8,3 Prozent und Schutzkleidung mit 1 Prozent. Der Verlust des Marktes für Mode und Accessoires beziffert das Institut mit rund acht Milliarden Euro.
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