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BTE: Ein Drittel schreibt rote Zahlen

Die neue Umfrage des BTE Handelsverband Textil zeigt deutlich, dass 2022 nicht zur Erholung im Einzelhandel beigetragen hat. Knapp ein Drittel der befragten Einzelhändler:innen gab an, rote Zahlen geschrieben zu haben, jeder fünfte sogar mit einem operativen Verlust von 5 Prozent oder schlechter. "Nach zwei hochproblematischen Corona-Jahren mit zum Teil hohen betriebswirtschaftlichen Verlusten ist die vollständige Rückkehr zur Normalität bei einem Gutteil der Unternehmen damit noch nicht erreicht", konstatiert BTE-Hauptgeschäftsführer Rolf Pangels. Er sieht auch die Zukunft problematisch: "Angesichts der wohl weiter steigenden Kosten und gleichzeitig unsicheren Umsatzentwicklung dürften rund die Hälfte der Unternehmen Probleme haben oder bekommen, notwendige Investitionen in ihre Wettbewerbsfähigkeit zu tätigen."

Überraschend daher die positiven Umsatzerwartungen der Umfrageteilnemer:innen: Rund 30 Prozent erwarten ein Umsatzplus zwischen einem und fünf Prozent, zehn Prozent sehen das Umsatzplus sogar über 5 Prozent. Gleichbleibend sehen sich etwa 27 Prozent der Teilnehmer:innen. Rund ein Drittel befürchtet dagegen einen Rückgang von mindestens einem Prozent.






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